Im Jahr 1955 wurde diese Ausgabe als Deutschlands erstes SCIENCE-FICTION-MAGAZIN" konzipiert.
Es war der erste Versuch des Pabel-Verlags, sein SF-Programm auszuweiten; verantwortlicher Herausgeber war Clark Darlton (Walter Ernsting). Das Magazin war
eine gut illustrierte Mischung aus Kurzgeschichten überwiegend US-amerikanischer Herkunft, wissenschaftlichen Artikeln, Buchbesprechungen und Leserbriefen. Die
Geschichten stammten teilweise von Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, Arthur C. Clarke oder Ray Bradbury. Darlton übergab das Magazin später an Walter Spiegl
(Pseudonyme Bert Horsley und Bert Koeppen).
Es erschienen 26 Bände in 2 unterschiedlichen Formaten. Die Nr. 1 bis 6 im Format 22,5 cm x 15,5 cm und ab der Nr. 7 bis Nr. 26 im Format 21,0 cm x 14,0 cm.
Auch hatten nicht alle Bände den gleichen Seitumfang. Die Nr. 1 hatte 112 Seiten, die Nr. 2 bis Nr. 7 hatten durchweg 128 Seiten, Nr. 8 und Nr. 9 wieder 112
Seiten und ab der Nr. 10 bis Nr. 26 dann nur noch 96 Seiten Umfang.
Die Bände Nr. 1 bis 9 kosteten im freien Handel 1,50 DM, ab der Nr. 10 bis zur Nr. 26 nur noch 1,- DM. Außerdem beinhalteten die Nr. 2 und Nr. 21 eine zusätzlich
fest eingebundene Werbebeilage. |