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Die Perry Rhodan Hefte 536-547 1. Auflage mit Sonderdokumentationen
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In den unten aufgeführten
PR-Heft-Nummern wurden auf den jeweiligen Leser-Kontakt-Seiten eine sehr interessante
Dokumentation über rätselhafte Beobachtungen auf dem Mond abgedruckt.
Nach Rücksprache mit dem Autor hat er diese damaligen Dokumentationen in dieser Form
nicht mehr weiter geführt. Ich fand diese alte Doku so unwahrscheinlich,
dass ich mich entschlossen habe, diese hier vorzustellen.
Die Quellennachweise finden Sie unter der Leser-Kontakt-Seite im
Heft PR 547 (1. Auflage) nach dem letzten Beitrag.
Nachtrag:
Alle Apollo-Mondflüge berichteten von Leuchterscheinungen auf dem Mond.
Vor einigen Monaten (Meine Anmerkung: Die Beiträge erschienen 1972)
wurde ein entsprechendes Institut in den USA gegründet, welches sich
mit den Vorgängen auf dem Mond beschäftigt.
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Beitrag Nr. 01
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1783 und 1787
Sir William Herschel, dem man die Entdeckung des Uranus, seiner
Satelliten und der Trabanten des Saturn verdankt, erkennt Lichtpunkte
auf dem Mond. Er schreibt sie vulkanischen Ausbrüchen zu.
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Beitrag Nr. 02
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1788
Der Astronom Schroeter sieht ein strahlendes Licht in den Mondalpen.
Kurze Zeit später, als diese Partie von der Sonne beschienen wird,
entdeckt er dort, wo Licht war, nun einen kreisförmigen Schatten.
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Beitrag Nr. 03
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1821
Sir John Herschel, der Sohn Sir Williams, beobachtete Leuchtpunkte auf
dem Mond und, ein wenig später, einen leuchtenden Punkt in der Nähe
des Mondes, mit Sicherheit kein Stern, da er sich mit dem Mond bewegt.
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Beitrag Nr. 04
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1824
Am 20. Oktober um 5 Uhr morgens stellt der Astronom Gruythuisen auf der
dunklen Hälfte des Mondes über dem "Meer der Wolken" (Mare
Nubium) eine Helligkeit fest, die sich bald bis zum Copernicus-Massiv
erstreckt, auf einer Fläche von 100 km Länge und 20 km Breite. Ein
paar Minuten später verschwindet das Phänomen, sechs Minuten danach
leuchtet einige Augenblicke lang ein fahles Licht. Ab 5:30 Uhr bis zum
Morgengrauen sieht Gruythuisen ununterbrochen Lichter aufflackern.
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Beitrag Nr. 05
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1826
Am 13. Februar, als Gruythuisen den Doppelkrater Messier im Mare
Fecunditatis und den dahin führenden weißen Streifen beobachtet,
erkennt er im dunklen Teil des Streifens zahlreiche blitzende Punkte.
"Ich glaubte zu bemerken, daß sie nicht immer an derselben Stelle
blieben", schreibt er.
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Beitrag Nr. 06
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1832
Am 4. Juli erlebt der Astronom Webb, wie zahllose Lichtpunkte das Mare
Crisium hell anstrahlen.
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Beitrag Nr. 07
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1835
Am 22. Dezember sieht Francis Bailey ein starkes Licht, "so hell
wie ein Stern", im Krater Aristarchus.
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Beitrag Nr. 08
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1847
Bei einer Mondfinsternis beobachtet Rankin wieder Lichtpunkte auf der
dunklen Seite des Mondes. Da er keine Erklärung dafür hat, meint
Rankin, es könnten "Spiegelungen von Sternen" sein.
Am 11. Dezember des selben Jahres bemerkt Hodgson ein einzelnes Licht,
das erlischt und wieder aufleuchtet "wie ein
Küstenscheinwerfer".
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Beitrag Nr. 09
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1864
Am 15. Mai erkennt Herbert Ingall im Observatorium von Camberwell einen
besonders strahlenden Punkt im Mare Crisium, leicht westlich vom Krater
Picard. Am 16. Oktober sieht er den Lichtpunkt wieder.
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Beitrag Nr. 10
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1965
Am 1. Januar sieht Charles Grover einen leuchtenden Punkt im Osten der
Mondalpen. Er leuchtet ungefähr eine halbe Stunde lang.
Am 10. April findet Ingall westlich des Kraters Picard wieder einen sehr
strahlenden Lichtpunkt. Dieselbe Beobachtung wiederholt sich noch am 5.
und 7. September. Am 8. September dann ein Wolkeneffekt an Stelle des
Lichtes.
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Beitrag Nr. 11
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1866 bis 1867
Lichtpunkte und Leuchten im Ringgebirge Aristarchus. Diesmal von Temple
und Denning beobachtet.
Der Krater Linnè verändert sein Aussehen, notiert der Astronom Schmidt
am 16. Oktober 1866. Linnè, bisher immer im Schatten, wird weiß. Am
14., 16., 25. und 27. Dezember ist der Krater Linnè hellweiß. Am 14.
Januar 1867 erscheint ein schwarzer Punkt in der Mitte. Knott beobachtet
ihn am 16. Januar und Dawes am 15. März. Aus Marseille, Athen und
Lissabon meldet man Leuchtpunkte im Ringgebirge Aristarchus.
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Beitrag Nr. 12
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1869
Beobachtungen von Licht, Strahlen, Lichtpunkten und Punktreihen häufen
sich in der Zone des Mare Crisium. Die Königlich-Britische
Astronomische Gesellschaft bittet alle Astronomen um Berichte. Im Laufe
von zwei Jahren erhält sie über 100, mit Skizzen und Aufzeichnungen
von Lichtpunkten in Kreuzform, in Dreiecksform und in Vierecken. 1871
verschwinden plötzlich die Lichter wieder.
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Beitrag Nr. 13
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1874
Am 14. April beobachtet Prof. Schafarik von der Prager Sternwarte ein
"so seltsames Objekt", dass er nicht weiß, was er davon
halten soll. Ein funkelnder weißer Gegenstand gleitet langsam über die
Mondoberfläche. Schafarik erklärt, er habe nicht gesehen, dass sich
das Objekt dem Mond genähert habe, wohl aber, wie es sich entfernte.
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Beitrag Nr. 14
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1875
Am 13. Juli sehen Offiziere des britischen Kreuzers Coronnation, der
sich gerade im Golf von Siam befindet, einen hellen Lichtstrahl von der
oberen Spitze des Halbmondes ausgehen. Am 14. Juli ist er nicht mehr da,
dafür bemerken sie eine andere Lichtausstrahlung, allerdings
schwächer, an der unteren Halbmonsspitze.
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Beitrag Nr. 15
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1876
Am 19. Mai meldet der Astronom J. Klein aus Köln einen Krater
südwestlich vom Ringgebirge Hyginus, der 4500 Meter Durchmesser hat und
vorher nicht da war.
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Beitrag Nr. 16
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1877
Am 20. Februar beobachtet Trouvelot vom Observatorium in Meudon (Paris)
eine klare leuchtende Linie auf dem Grund des Kraters Eodoxus, "wie
ein dickes leuchtendes Kabel, quer durch den Krater gespannt".
Am 21. März beobachtet C. Barrett ein starkes Licht in der Tiefe des
Kraters Proclus, das nicht von der Sonne stammen kann. Am 15. und 29.
Mai wiederum ein starker Lichtpunkt westlich des Kraters Picard. Am 14.
und 15. Juni sieht auch Prof. Henry Harrison diese Punkte.
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Beitrag Nr. 17
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1888 bis 1893
Ein leuchtendes Dreieck wird wiederholt auf dem Grund des Kraters Plato
gesehen. Nach Kleins Ansicht handelt es sich dabei um ein Licht- und
Schattenspiel der Sonne. Bald jedoch beobachtet man ähnliche
Erscheinungen fast auf der ganzen Mondoberfläche.
Am 13. September 1889 entdeckt Prof. Thury aus Genf im Krater Plinius
einen schwarzen weiß umrandeten Punkt. Weiter treten andere schwarze
Punkte in Erscheinung. Am 30. März sichtet Gaudibert einen dunklen
Punkt fast in der Mitte des Copernicus-Kraters; am 11. Mai noch einen
weiteren in der Nähe des Gassendi; am 30. März einen neuen Punkt im
Plinius. In welchem Jahr Gaudibert seine Beobachtungen machte, geht aus
den Unterlagen nicht hervor. Jedenfalls nach 1889.
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Beitrag Nr. 18
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1903
Am 3. März notieren Rey im Observatorium von Marseille und Maurice
Gheury in London ein starkes Licht im Aristarchus.
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Beitrag Nr. 19
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1912
Der amerikanische Astronom F.B. Harris berichtete, er habe ein sehr
großes Objekt von schätzungsweise 80 km Durchmesser über dem Mond
fliegen sehen. Der Gegenstand war klar zu erkennen und so nahe der
Mondoberfläche, dass der Astronom seinen Schatten darauf sah.
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Beitrag Nr. 20
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1915
Dr. Bernhard Thomas in Tasmanien beobachtete einen leuchtenden Punkt
nördlich des Mare Crisium. Er hält ihn für das Sonnenlicht, das sich
in einem kleinen Krater widerspiegele. Aber im Dezember sieht man im
Observatorium von Paris kein Licht, sondern ein Gebilde wie eine
schwarze Mauer mitten in der Kraterwand des Aristyllus.
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Beitrag Nr. 21
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1922
Der Astronom F. Burned entdeckte im Krater Archimedes drei merkwürdige
Hügel, die vorher nicht da waren.
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Beitrag Nr. 22
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1877
Die franz. Zeitschrift L'Annèe Scientifique berichtet von einer großen
Anzahl fliegender Körper, die über dem Mond hin- und herfliegen.
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Beitrag Nr. 23
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1882
Am 3. Juli beobachtet man gleichzeitig im Libanon und in den USA, wie
zwei leuchtende Dreiecke am oberen Rand des Mondes sich in Richtung
untere Mondhälfte bewegen, aus der drei Minuten später zwei dunkle
Punkte erscheinen. Sie bewegen sich aufeinander zu, treffen sich und
verschwinden. Wer diese Beobachtung machte, ist nicht angegeben.
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Beitrag Nr. 24
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1892
Am 4. April beobachtet der holländische Astronom Muller eine große
schwarze Scheibe, die langsam die Mondoberfläche überquert.
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Beitrag Nr. 25
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1896
Am 27. Juni wird beobachtet, wie ein langer, torpedoähnlicher Körper
die Mondscheibe innerhalb von 4 Sekunden überquert. Wer dies beobachtet
hat, ist nicht bekannt.
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Beitrag Nr. 26
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1896
Das Smith-Observatorium (USA) berichtet von einer dunklen Scheibe, die
in vier Sekunden den Mond überquert (31.07.1896).
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Beitrag Nr. 27
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1899
Am 8. März wird (wiederholt) eine Scheibe in nächster Nähe des
Mondes beobachtet. Etwa 24 Stunden bleibt sie in dieser Position. Wer
diese Beobachtung machte, ist nicht angegeben, nur Prescott/Arizona.
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Beitrag Nr. 28
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1917
Am 20. August wird eine Scheibe beim Überfliegen des Mondes
beobachtet, wobei auch hier der Beobachter nicht angegeben wurde.
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Beitrag Nr. 29
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1920
Am 23. November wird eine hohe, gerade, glänzende und
emporspringende Lichtquelle von Funeris beobachtet.
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Beitrag Nr. 30
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1919
Am 21. Februar: Eine außergewöhnlich dunkle Linie ragt aus dem
Krater Lexall beträchtlich lang hervor.
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Beitrag Nr. 31
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1916
Am 10. Oktober: Ein rotes Glimmen im Plato.
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Beitrag Nr. 32
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1915
Am 13. Januar: Sieben weiße Flecken erscheinen im Littrow-Krater,
ihre Zusammenstellung ähnelt dem geschriebenen "Gamma".
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Beitrag Nr. 33
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1893
Am 1. April: Ein Lichtstrahl, wie von einem großen Scheinwerfer
kommend, leuchtet seitwärts am Mond.
Am 25. September: Wiederholung desselben Phänomens.
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Beitrag Nr. 34
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1887
Am 23. November: Riesiges, erleuchtetes, gleichseitiges Dreieck im
Krater Plato. Winzige Lichtpünktchen, die von verschiedenen Kratern
ausgehen, erscheinen überall am Mond; sie laufen bei Plato zusammen,
überqueren dessen hohe Wälle und vereinigen sich in dem hell
erleuchteten, riesigen Dreieck.
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Beitrag Nr. 35
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1873
Zahlreiche leuchtende Körper überqueren den Mond.
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Beitrag Nr. 36
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1869
Vom 16. August bis April 1870: Seltsam sich bewegende Lichter im
Krater Plato beobachtet. Die Lichter verändern sich in der Anordnung.
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Beitrag Nr. 37
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1867
Am 7. Mai: Helles Licht im Aristarchus.
Am 10. Juni: Drei klar abgezeichnete dunkle Flecke in der Nähe des
Sulpicius Gallus. Am 13. Juni verschwinden sie wieder.
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Beitrag Nr. 38
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Und wieder der
Aristarchus-Krater
29. Oktober 1963 Lowell-Observatorium, Arizona:
Gegen 18:50 Uhr Ortszeit werden zwei rötlich-orangefarbene Gebiete in
der Nähe des Kraters und dann, etwas 5 Minuten später, ein länglicher
rosa Streifen auf dem inneren Rand des Kraters entdeckt. Beide
Erscheinungen waren vorher nie beobachtet worden, obgleich gerade dieses
Gebiet schon in den 50stündiger Arbeit kartografiert worden war.
Gegen 19:00 Uhr hatten sich die beiden Flecken in ein helles Rubinrot
verwandelt, das sich auch auf die darunter liegenden
Oberflächenmerkmale niederschlug. Diese Flecken waren gegen 19:10 Uhr
und die Randfärbung gegen 19:15 Uhr vollständig verblasst. Der eine
Fleck wurde auf einen Durchmesser von 2,5 und der andere auf einen
Durchmesser von 2,5 bis 8 k, geschätzt. Die Schätzung für den
Streifen betrug 2,5 bis 17,7 km.
27. November 1963
Lowell-Observatorium, Arizona:
...wird nahe dem Krater ein 2,5 bis 19 km großer rubinroter Fleck
beobachtet, der 75 Minuten sichtbar blieb. Das 8 km entfernte
Perkins-Observatorium bestätigte diese Beobachtung.
Weitere Beobachtungen:
Während der totalen Mondfinsternis vom 13.04.1968 sah man
sternähnliches Aufblitzen in der Nähe des Kraters.
Am 22.04.1967 sah der Astronom K. Schobel drei sehr helle Flecke im
Krater.
Am 16.09.1967 von dem Astronom U. und S. Seliger in der Nähe des
Kraters Dunkelflecke.
Am 15.04.1967 beobachtet der Astronom J. Classen einen kleinen weißen
Fleck im Krater-Gebiet.
Am 21.04.1967 sieht der Astronom P. Darnell zuerst einen, dann drei rote
Punkte am Südwall des Kraters.
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Beitrag Nr. 39
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Am 21.04.1967 sieht der
Astronom P. Darnell rote Flecke am Herodotus, am Kobrakopf und drei rote
Punkte im Schröter-Tal. Bestätigt durch den englischen Astronom Farrat.
Am 11.09.1967 blitzen gelbe Flecke auf, nachdem einige Minuten zuvor
sich ein rechteckiger dunkler Fleck von West nach Ost im Mare
Tranquillitatis bewegte.
Am 07.07.1969 finden wir eine Meldung des Observatoriums Corralitos/New
Mexico in der Presse (Nachtausgabe) ...Entdeckung von UV-Strahlen im
Gebiet des Aristarchus-Kraters.
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Beitrag Nr. 40
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Das
Lowell-Observatorium/Arizona meldet:
Der Astronom Dr. Kal Rakas sagt in einem Artikel in Daily Telegraph
(England), dass ungefähr 90 Sekunden, nahe beim Landungsgebiet von
Ranger-6, kurz vor der Landung, er in etwa 80 bis 100 km Entfernung ein
schwaches Aufblitzen gesehen habe.
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Beitrag Nr. 41
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Von den Astronomen
(insbesondere von diesen) Goddacre und Molesworth wurde in den Jahren
1895 und 1896 mehrmals ein bläulicher Nebel auf dem Ostwall des
Aristarchus gesehen. Die gleiche Beobachtung wurde am 27.12.1939 an der
gleichen Stelle vom Astronom Barcroft gemacht.
Im Jahre 1955 (25. Juni) wurde etwas ähnliches im Krater Theophilus
gemacht.
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Beitrag Nr. 42
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Am 22.01.1825:
gewahrte der Pastor J.B. Emmet einen
glänzenden Punkt im Krater Aristarchus.
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Beitrag Nr. 43
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Am 11.05.1885:
Zwei Lichter auf dem Mond.
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Beitrag Nr. 44
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Am 19.02.1885:
sieht der Astronom William Gray im Krater Herkules eine rötliche
Erscheinung; das gleiche sieht der Astronom Lorenzo Kropp (Uruguay) am
21.02.1885 im Krater Casini. In der nächsten Nacht bemerkt Kropp am
selben Ort ein Licht, etwa dem Anblick des Saturns entsprechend.
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Beitrag Nr. 45
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Im Jahre 1869:
hat Mädler, ein Mond-Selenograph, nahe dem Krater Fontenelle eine
vollkommen viereckige Einfriedung gesehen und sie mit folgenden
Abmessungen aufgezeichnet: jede der vier geraden Wälle ist etwa 104 km
lang und etwa 1,6 km breit. Die Höhe liegt zwischen 80 und 125 Metern.
Andere Mond-Selenographen sahen sie auch, z.B. Webb und Nelson.
Letzterer sagt, dassderzeitige Beobachter (vor 1938) berichtet, dass die
Mauer im Südwesten verschwunden sei. Statt dessen sahen sie eine sehr
Auffällige, aufgetürmte Masse ungefähr 32 km von der Einfriedung
entfernt.
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Beitrag Nr. 46
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Von 1869 bis 1871
wurden mehr als 2.000 Lichterscheinungen im Mare Crisium beobachtet. Im
April 1871 erloschen die Lichter plötzlich...
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Beitrag Nr. 47
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Seit man mit dem
Teleskop den Mond beobachtet (seit etwa 400 Jahren!), konnte man
über 10.000 mysteriöse Dinge auf dem Mond beobachtet: Lichter, Blitze,
Flecke, Signale, Zeichen, Strahlen....!
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Beitrag Nr. 48
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1924
veröffentlichte William Pickering, berühmter Astronom, vom Flagstaff
Observatorium in Arizona seine Beobachtungen über den Krater
Eratosthenes von 1919 bis 1923: Er hatte eine Reihe
"veränderlicher dunkler Flecke" beobachtet, die regelmäßige
"Wachstums"-Zyklen zeigten an jedem zwei Wochen dauernden
Mond-Tag. Die Art, wie diese Flecke sich ausbreiten und wieder
zusammenschrumpften, erinnerte Pickering an das Wachsen, Sichausbreiten
und wieder Schwinden von Vegetation.
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Beitrag Nr. 49
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Im Jahre 1937
beobachtete der Astronom Robert Barker aus England orange-braune
Streifen im Krater plato, die den Kraterboden innerhalb eines Monats
völlig überwucherten.
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Beitrag Nr. 50
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Während der Apollo-10-Mission, als Apollo 10 den Mond um kreiste, wurden folgende
Lichtphänomene auf dem Mond beobachtet:
Aus-
wahl |
Mond-
gebiet |
Zahl der
separ. Berichte |
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1. |
Aristarchus |
17 Berichte |
2. |
Harpalus |
2 Berichte/neu |
3. |
Harpalus &
Bouger |
2 Berichte/neu |
4. |
Ross D |
2 Berichte |
5. |
Manzinus |
1 Bericht/neu |
6. |
Atlas |
1 Bericht |
7. |
Bula |
1 Bericht/neu |
8. |
Rabi Levi |
1 Bericht/neu |
9. |
Pasidonius |
1 Bericht |
10. |
Maskelyne |
1 Bericht/neu |
11. |
Censorius |
1 Bericht |
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Einteilung:
4x Pulsationen, 3x helle oder rote intermittierende Lichter, 2x
Blinker, 10x helle Lichter.
Bezieht sich auf Aristarchus, Harpalus, Harpalus & Bouger,
Manzinus, Atlas, Bula und Ross D. |
Der Krater Aristarchus konnte
von den Apollo-10-Astronauten nur während der Annäherung an den Mond und
kurz am Horizont während der ersten hohen Umkreisung gesehen werden. In der
Zeit, als Apollo-10 hoch über dem Aristrachus-Gebiet vorbeiflog, war keine
Aktivität feststellbar - weder von den Astronauten noch von den
Erdbeobachtern! Der NASA-Bericht "Technical Report NASA TR. R. 227"
enthält 579 Fälle, darunter auch die über 200 "weiße Kuppeln".
Nach dem NASA-Dokument LEC 645 D. 21.028 wurden auf der nördlichen
Mondhälfte 64 und auf der südlichen Mondhälfte 31 Fälle registriert.
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Beitrag Nr. 51
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Die
"weißen" Kuppeln:
Die Anwesenheit dieser Kuppeln wurde zuerst in den dreißiger Jahren
dieses Jahrhunderts bemerkt; doch wurden bis 1960 bereits mehr als 22
dieser runden, weißen, halbkugelförmigen Objekte auf der
Mondoberfläche gezählt. Die Schatten dieser Objekte zeigen ihre
Rundung; im übrigen erscheinen sie in Gegenden, die vorzugsweise eben
sind.
Um überhaupt von der Erde aus gesehen zu werden, müssen diese Objekte
etwa 200 Meter Durchmesser haben. Zugegebenermaßen sind sie dicht an
der Grenze, wo sie gerade noch sichtbar sind, d.h. sie haben
möglicherweise etwa 250 Meter Durchmesser. Der Standort dieser Kuppeln
ändern sich oft.
Was sie sind weiß man nicht. Man spricht auch davon, dass es
Stützpunkte sind.
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Beitrag Nr. 52
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Das weiße Kreuz im
Fra-Mauro-Gebiet:
Der Astronom Robert H. Curtiss filmte am 26.11.1956 mit einem
hochempfindlichen Film die Gegend von Fra Mauro. Als der Film entwickelt
wurde, sah man ein hell leuchtendes Kreuz im Nordwesten, nahe beim
Krater Fra Mauro. Jeder Arm des Kreuzes war mehrere Kilometer lang, alle
vier jedoch von gleicher Länge und Breite. Sie stießen genau im
rechten Winkel aufeinander.
Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel. Die Ansicht, dass es zwei
Bergketten sind, die sich dort kreuzen, erwies sich als falsch, da sich
bergmassive niemals rechtwinklig kreuzen können.
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Beitrag Nr. 53
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Die Brücke am Rande
des Mare Crisium:
Am 29.Juli 1953 erkennt der Amateurastronom John O'Neill am Rande des
Mare Crisium zwischen zwei steilen Bergen, etwa 18 km voneinander
entfernt, ein Gebilde ähnlich einer Brücke. Darunter konnte er
deutlich den Schatten des Ogjektes erkennen. Der bekannte Astronom Dr.
H.P. Wilkins bestätigte diese Entdeckung im August 1953 und kurze Zeit
später ein anderer bekannter Astronom, Patrick Moore.
Jenes Gebiet ist besonders gut beobachtet worden seit jeher, und es
konnte auch diese Brücke vorher nicht gesehen werden. Ein weiteres
Rätsel der Mondoberfläche bleibt ungelöst.
Hier zwei von vielen Ansichten: einmal, dass es tatsächlich eine
Brücke ist, oder dass es zwei Raumschiffe waren, die mit der Spitze
zueinander standen. Das weiße Kreuz im Fra-Mauro-Gebiet und die Brücke
im Mare Crisium sind schon viele Jahre nicht mehr zu sehen.
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Beitrag Nr. 54
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Die Blairschen
Spitzen
Ort der Handlung: Mondoberfläche, am Rand des "Meer der
Stille".
Entdecker: Luna Orbiter 2
Koordinaten: 15 Grad 30 Min. Ost und 4 Grad 30 Min. Nord.
Westrand des "Meer der Stille".
Zeit: 20.11.1966
Auf dem Foto erkennen wir eine Formation von 8 Spitzsäulen. Diese
Spitzsäulen sind in bestimmten geometrischen Formen aufgestellt. Ihre
Anordnung ergibt eine Triangulation eines rechtwinkligen
Koordinatensystems x, y, z und sechs gleichschenklige Dreiecke und zwei
Achsen, auf denen je drei Punkte liegen.
Zu dieser Formation gehört auch eine rechteckige Senkung westlich der
höchsten Spitzsäule. "Der Schatten, den diese Senkung
wirft", betont der Wissenschaftler Blair, "scheint vier rechte
Winkel zu haben, und die Struktur lässt an eine Grube denken, deren
Wände durch einen Erosionsprozess zerstört wurden oder nach innen
gestürzt sind".
Die höchste Spitzsäule misst ungefähr 213 m, während die niedrigsten
etwa die Größe beachtlicher Tannen haben dürften. Man erkennt
deutlich die spitz zulaufenden Schatten, die die Säulen werfen. Die
Sonne stand 11 Grad über dem Horizont.
Einblende:
Über die Höhenmasse der Spitzsäulen ist man sich uneinig, besonders
was die Höhe der größten Säulen angeht.
Russische Wissenschaftler prüften dieses Foto von Luna Orbiter 2 und
kamen zu folgenden Schlüssen:
Diese Objekte bilden ein "Ägyptisches Dreieck", was nichts
anders bedeutet, dass ihre Verteilung der der Pyramiden bei Gizeh
(Cheops, Chephren und Menkaura) gleich ist.
Einblende:
Während die UdSSR darüber in ihren Fachzeitschriften groß berichtete,
erklärte die NASA etwa in dem Sinne, dass das Foto zwar sehr
interessant sei, aber vorerst keine Absicht habe, diesbezüglich
Analysen anzustellen.
Nun, ganz stimmt das nicht: Professor William Blair, ein bekannter
Spezialist auf dem Gebiet der physischen Anthropologie und der
Archäologie und Mitarbeiter des Biotechnologischen Institutes bei der
Firma Boeing, hatte die Aufgabe, die Fotos von Luna Orbiter zu
analysieren.
Blairs Ansicht und Analyse über diese Formation stieß bei den meisten
US-Fachleuten auf heftigen Widerstand.
Prof. Blair führt u.a. aus, dass diese Spitzsäulen schlecht das
Ergebnis irgendeines geophysikalischen Ereignisses sind. Die
Triangulation müsste demnach ungleichseitig oder einfach
unregelmäßige Dreiecke ergeben und in einer rein zufälligen Anordnung
vorhanden sein.
Das betreffende NASA-Foto mit den Spitzsäulen wurde veröffentlicht.
Von der UdSSR ebenfalls - jedoch mit entsprechenden Analysen und
Zeichnungen.
Auch dieses Rätsel bleibt ungelöst. Eine der Möglichkeiten, die man
in Betracht zieht, ist die, dass es sich hier um das Werk von
Intelligenzen handelt.
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Beitrag Nr. 55
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Die Spitzsäulen im
"Meer der Stürme"
Luna-9, gelandet am 04.02.1966 im "Meer der Stürme"
entdeckte folgendes:
Zwei gerade Linien von gleich von einander entfernten Steinen, die
aussahen wie die Markierung einer Lufthafen-Landebahn. Diese kreisrunden
Steine waren alle gleich und in einem Winkel angeordnet, den die Sonne
stark reflektierte, was für das Landen eines Fahrzeuges sehr deutlich
wäre.
Durch entsprechende Änderungen der Kameras und den Standortwechsel von
Luna-9 ergab sich eine noch bessere Ansicht. Es konnte bestätigt
werden, so die russischen Wissenschaftler, dass der Zwischenraum
zwischen den Steinen eins, zwei und vier gleich ist. Es scheint in der
Nähe auch keinerlei Erhebung zu geben, von welcher Steine hätten
herabrollen und in dieser geometrischen Form zerstreut werden können.
Luna-9-Fotos zeigen auch Schatten, die von einem kleinen, festen Objekt
geworfen werden. Was dieses Objekt darstellt, ist nicht bekannt.
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Beitrag Nr. 56
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Im Jahre 1954
skizzierte der erfahrene alte Astronom Frank Manning, was er vom Rande
des Kraters Piccolomini am Ende der Altai-Kette sich erstrecken sah -
einen merkwürdigen breiten Streifen, der sich ganz wenig wandte, ohne
eine Unterbrechung. Viele andere haben inzwischen diese Markierung -
oder was es auch sei - gesehen. Merkwürdig, vor 1954 scheint niemand
diese "Erscheinung" gesehen zu haben.
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Beitrag Nr. 57
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Nachtrag zum Krater
Linné:
Wie ich an anderer Stelle ausführte, verschwand der Krater Linné und
zurück blieb ein schwacher weißlicher Fleck. Dann, nach seinem
Verschwinden, wurde festgestellt, dass an der Stelle des Kraters heute
eine Kuppel ist.
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Beitrag Nr. 58
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Von vielen Astronomen
gesehen und gezeichnet ist das schwertförmige Objekt in der Nähe des
Kraters Birt.
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Beitrag Nr. 59
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Erst 1915 entdeckt:
Auf dem Boden des Kraters Littrow befinden sich 7 Punkte, geordnet in
der genauen Form des griechischen Buchstaben Gamma.
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Beitrag Nr. 60
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Im gleichen Jahr,
1915, entdeckte man eine schwarze Mauer vom Rand des Kraters
Aristillus bis zu seinem Zentrum.
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Beitrag Nr. 61
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Im Jahre 1922
erschienen "plötzlich" drei Erdwälle im Krater Archimedes.
Wenn sie vulkanischen Ursprungs sind, warum hat man dann keine
vulkanische Aktivität gesehen - oder eine andere in Betracht kommende
Aktivität?
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Beitrag Nr. 62
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Im Jahre 1850,
bzw. um 1850 wurden viele Lichter in den Mond-Karpaten gesehen.
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Beitrag Nr. 63
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Im Jahre 1915
sah man in mehreren Kratern runde und gerade riesige Mauern.
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Beitrag Nr. 64
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Im Jahre 1953
sah man eine Schlucht mit senkrechten Wänden und ebener Sohle.
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Beitrag Nr. 65
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Die amerikanischen
Ranger-, Surveyor- und Luna-Orbiter-Sonden entdeckten neben
rätselhaften Säulen, Kuppeln, ..auch..:Einige Bilder zeigen
verblffende Schatten wie viereckige, dreieckige, rechteckige und sogar
kreisrunde... Auf einem NASA-Bild erkennen wir ein riesiges weißes
Kreuz.
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Beitrag Nr. 66
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Die russische Sonde
Sond-3 übermittelte im Juli 1965 u.a. ein Foto von einem höchst
merkwürdigen "Block".
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Beitrag Nr. 67
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Die Mondberge Pico,
Pito und Lahire im "Meer des Regens" schimmern mitunter, als
seien sie mit Schnee bedeckt. Manchmal kann man leuchtende Strahlen
sehen, die vom Gipfel ausgehen, als ob es Scheinwerfer wären.
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Beitrag Nr. 68
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Im "Meer der
Gefahren" beobachtet man häufig Nebel, die scheinbar die ganze
Oberfläche dieser Ebene mit einem Netz von Furchen und leuchtenden
Flecken bedecken.
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Beitrag Nr. 69
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Das Verschwinden des
Kraters Alhazen mit einem Durchmesser von etwa 40 km zu Anfang des 19.
Jahrhunderts ist eines der großen Rätsel. Die Diskussion darüber ist
heute noch nicht abgeschlossen.
Die Namensübertragung "Alhazen" auf einen anderen Krater
führte auch zu Missverständnissen. So wollen ihn einige Astronomen
(Harding, Pastorff) wieder entdeckt haben - den "alten"
Alhazen. Es heißt, dass jener Krater im Laufe der Zeit bestimmten
Veränderungen unterliege und dass er zu manchen Zeiten fast völlig
unsichtbar sei.
Die heutige Situation ist die, dass die einen Fachleute der Ansicht
sind, dass der Krater Alhazen verschwunden ist und die andere Seite
schweigt sich aus, bzw. hält das Ganze für eine optische Täuschung.
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