Leihbücher, vor allem Krimis, Liebesromane, Western - und eben auch Zukunftsromane,
wie man damals noch sagte, gab es in Deutschland als sog. "Schwarten" mit den grell- bunten Supronyl-Umschlägen. Extra für die damals
populären kommerziellen Leih- büchereien hergestellt, waren sie oft von schriftstellerisch zweifelhafter Qualität, haben aber heute
einen gewissen Nostalgiewert, werden daher immer noch gern gelesen und natürlich gesammelt.
Auch die Romane der Perry Rhodan Serie erschien zwischen 1962 und 1968 mit ins- gesamt 56 Büchern. Es gab zwei Verlage, welche diese
Bücher in Lizenz herausgaben, wobei beide im Besitz der Gebrüder Zimmermann in Balve waren. Die Bände Nr. 1 bis 7 erschienen im
Widukind-Verlag, ab Band Nr. 8 wurden alle weiteren Titel im Balowa-Verlag veröffentlicht. In jedem Buch wurden jeweils zwei Heftromane
"bearbeitet". Nach Band 56 sind diese Perry Rhodan Ausgaben eingestellt worden.
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